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Steckbrief

Christian Sperber


Berufsbildende Schulen des Landkreises Osnabrück in Bersenbrück, Bersenbrück

Über mich:

Wir sind die einzige Berufsbildende Schule in der Bildungsregion Nordkreis und werden als „Regionales Kompetenzzentrum“ wirksam.

Aufgrund der spezifischen Struktur unseres ländlichen Raumes streben wir ein Bündnis zwischen Schule, Wirtschaft und Gesellschaft an, um die Region als lebenswertes Umfeld zu stärken. Deshalb wird ein wohnortnahes differenziertes Bildungsangebot an beruflichen Teilzeit- und Vollzeitausbildungen zur Verfügung gestellt. Wir nehmen die Vielfalt der realen Umwelt als Chance wahr. Die Berücksichtigung der Vielfalt beginnt im Unterricht. Lernsituationen ermöglichen lebensnahes, lebenslanges und selbstständiges Lernen. Wir schaffen ein Klima, in dem die Innovations- und Gestaltungsfreude angeregt werden. Wir nehmen die Vielfalt kultureller Impulse auf. Wir beziehen die SchülerInnen in die Wirtschafts- und Lebensbeziehungen ein und eröffnen ihnen Möglichkeiten der Integration. Dabei sind Toleranz und Respekt, aber auch Mut zur Veränderung bestimmend für das Zusammenwirken. Zudem sind wir als Umweltschule in Europa aktiv.

Ich engagiere mich als Klimabotschafter und trage die Botschaft, das Klima zu schützen, weiter, weil...
wir als Schule natürlich ein großes Interesse haben, unsere Schüler und Auszubildenden auf dem Weg zu verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft zu begleiten. Alle unsere Bereiche, seien es die Handwerker, die Wirtschafter, die Sozial- und Pflegeberufe oder auch die Informatiker, die Landwirte oder die Gesundheitsberufe, alle sind bei der Ausübung ihrer Berufe mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umwelt und den Folgen des Klimawechsels in Berührung und können positive Signale aussenden und wirksam werden. Nachhaltiges, verantwortliches Handeln im Sinne der Umwelt ist schon seit Jahren ein grundsätzliches wichtiges Thema an unserer Schule, seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts sind wir anerkannte Umweltschule.

Als Vorbild für andere werde ich:
  • LED-Leuchten verwenden
  • Standby-Betrieb bei Elektrogeräten vermeiden
  • Energieeffiziente Elektrogeräte einsetzen
  • Stoß- statt Kipplüftung durchführen
  • als Institution: Energiemanagement einführen

Meine eigene Idee, mein besonderes Projekt:

Wir zeigen, wie es zukünftig weitergehen kann: die Schule hat ein Elektroauto für die Kurzstrecken in der Umgebung, die Kollegen der Ausbildung im Bereich KFZ- Mechatronik haben sich im Thema elektrisch betriebene Autos fortgebildet und vermitteln im Unterricht die Technik an einem Elektro-Auto der Oberklasse, Fotovoltaik-Anlagen wurden in verschiedenen Ausführungen mit Schülerbeteiligung entwickelt und werden für fernsteuerbare Schulungszwecke auch anderen Schulen zur Verfügung gestellt, Windräder und andere regenerative Energieerzeugungsarten werden im Unterricht theoretisch und praktisch geplant und gebaut.

Darüber hinaus betreiben wir eine Nachhaltige Schülerfirma, ein Unterrichtsprojekt, in dem praxisorientiertes Lernen in einer real geführten Schülerfirma im Vordergrund steht. Unterrichtsinhalte werden fächerübergreifend verknüpft. Die Schüler setzen mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte ihre Geschäftsideen weitgehend selbstständig um und knüpfen Kontakte zu realen Unternehmen. Nachhaltige Schülerfirmen wirtschaften mit echten Produkten am realen Markt nach dem Vorbild eines echten Unternehmens. Sie dienen der wirtschaftlichen Grundbildung, der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung und fördern den Erwerb von Kompetenzen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Damit verbinden wir in erster Linie die pädagogischen Ziele, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Zusammenhänge ökonomischer Prozesse zu verdeutlichen und miteinander in Einklang zu bringen.


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