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Veranstaltung: Wärmeschutz für die Wärmewende

Konstruktionsworkshop mit Experten-Qualifikation des Aktionskreis Energie e. V.

Wärmewende - wie geht das? Bestandsanierung auf der Höhe der Zeit.

Seit der Versorgungskrise sind die Baubranche und ihre Kunden wach geworden wie lange Zeit zuvor nicht mehr. Die Zeit des billigen Erdgases ist vorbei.

Also was tun? Wir haben Regelungen, um im Gebäudeenergiegesetz (GEG) von den Hausbesitzern Wärmeschutzmaßnahmen zu fordern, wenn sie sowieso etwas an ihren Gebäuden tun. Es gibt Förderungen auch bei Einzelmaßnahmen nach Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Aber beide Gesetze sind weit hinter dem zurück, was JETZT nötig ist.

Darüber hinaus bestehen nach wir vor große Unsicherheiten bei den Bauherren und ihren Beratern sowie Planern, was sinnvoll machbar ist und was wieviel tatsächlich bringt.

Dipl.-Ing. Robert Borsch-Laaks möchte allen Teilnehmer*innen Mut machen, die zielführende Sanierungsmethode „wenn schon – denn schon“ in Sachen Wärmeschutz umzusetzen. Er wird zeigen, wie die Sorgen vor Feuchteschäden zerstreut werden können, durch zweckmäßige Konstruktionsprinzipien im Detail.

Er schöpft dabei aus über 35 Jahren Erfahrung mit der Planung, Umsetzung und Nachkontrolle von Sanierungen. Er vermittelt, was ihn die Beratung, Begutachtung und die messtechnische Langzeitbegleitung von Wärmeschutzmaßnahmen an realen Objekten gelehrt haben.

Die Themen im Einzelnen:

  • Was fordern und was fördern? Neue baupolitische Regeln für die Bestandsanierung.
  • Heiztechnik der Zukunft. Weg vom Gas hin zum Strom? Aber wann und wie?
  • Wann rechnet sich die „Graue Energie“ bei welchen Dämmmaßnahmen?
  • Das kostengünstige Optimum des Wärmeschutzes bei Fassade und Fenstern und bei der Dachsanierung und Luftdichtung.
  • Wann und wie ist eine Innendämmung machbar und bis zu welcher Dicke?
  • Langzeituntersuchungen zu Fachwerkgebäuden mit Niedrig- Energie Wärmeschutz
  • Praktische Erfahrungen mit Wärmepumpen der neuen Generation im Bestand

Der Konstruktionsworkshop wird mit Condetti- Material durchgeführt, mit dem neuralgische Anschlussdetails der Bestandsanierung anschaulich und verständlich bearbeitet werden.

Datum: von Dienstag, dem 07. Mai 2024 bis Mittwoch, dem 08. Mai 2024 von jeweils 08:30 bis 17:30Uhr

Referent: Dipl.-Ing. Robert Borsch-Laaks

Moderation: Dipl.-Ing. Geog Schmid, Aktionskreis Energie e. V.

Kosten: 

  • 595€ pro Person für Nichtmitglieder
  • 476€ pro Person für Mitglieder von Kooperationspartnern
  • 375€ pro Person für Mitglieder des Aktionskreis Energie e. V.

Ort: Peter-Lenné Schule, Hartmannsweilerweg 29, 14163, Zehlendorf

Teilnahme: Eine Anmeldung ist hier erforderlich.

Veranstalter: Aktionskreis Energie e. V. in Kooperation mit dem LFE

Hinweise: 

Für diese Veranstaltung wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit

  • 20 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude),
  • 20 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude)
  • 20 Unterrichtseinheiten (Energieberatung im Mittelstand), beantragt.

Von der Architektenkammer Berlin werden 20 Unterrichtseinheiten anerkannt. Auch von der Architektenkammer Brandenburg wird die Veranstaltung im Themengebiet Baupraxis als Weiterbildung anerkannt.

Anfang Mai erhalten Angemeldete eine Rechnung vom Veranstaltungsmanagement. Der Betrag ist vor der Veranstaltung zu überweisen.

Bei Absage der Veranstaltung erhalten Teilnehmende ihr Geld zurück. Bei Verhinderung eines angemeldeten Teilnehmenden werden bis eine Woche vorher 50 % der Kosten rückerstattet. Es kann aber kostenneutral ein Ersatzteilnehmer benannt werden.

Die Kontaktdaten werden ausschließlich zur Benachrichtigung über aktuelle Veranstaltungen des Aktionskreis Energie e.V. verwendet. Für die Teilnahmebescheinigung bitte die vollständigen Adressdaten im Buchungsformular eingeben. Die Daten werden verschlüsselt übertragen!

DSGVO Datenschutzhinweis: Die Daten werden zur Veranstaltungsdurchführung an den Kooperationspartner weitergeleitet. Eine Kopie der Teilnehmerlisten (Name, Vorname, Institution) geht an die VHS als Nachweis für Fördermaßnahmen.