Das Nahwärmenetz der Stadtwerke Osnabrück wächst: Die Bauarbeiten entlang der Natruper Straße sind nahezu abgeschlossen - künftig wird die Deutsche Bundesstiftung Umwelt durch die Heizzentrale aus dem Gelände des ehemaligen Niedersachsenbads versorgt.
"Wir freuen uns sehr, dass wir einen wichtigen Beitrag zum Ausbau des Nahwärmenetzes leisten können und dass künftig ein guter Teil der gelieferten Wärme aus erneuerbaren Energien stammen wird", sagt Michael Dittrich, stellvertretender Generalsekretär der DBU. "Vielleicht können wie mit diesem Schritt Vorbild sein für andere Anlieger entlang der Natruper Straße, die ebenfalls Interesse an Nahwärme haben." Der Anschluss ans Nahwärmenetz kam für die Stiftung zum richtigen Zeitpunkt, da das bestehende Blockheizkraftwerk nach rund 20 Jahren Betriebsdauer an seinem Lebensende angelangt war.
Nahwärmenetze in der Stadt wachsen
"Wir werden in den kommenden Jahren in unserer Rolle als zentraler Akteur die Wärmwende und -transformation in der Stadt gestalten. Dazu gehört auch, dass wir unsere schon bestehenden Nahwärmenetze stetig erweitern", erklärt Jan-Hendrik Funke, Leiter Energie bei den Stadtwerken Osnabrück. "Hier können wie unser Know-how als lokaler Infrastrukturdienstleister perfekt ausspielen. Ziel ist es, die schon bestehenden Wärmenetze zusammenwachsen zu lassen. Der Anschluss der DBU ist ein weiterer Baustein auf dem Weg, die Wärmeversorgung für die Stadt neu aufzustellen", ergänzt Tino Schmelzle, Geschäftsführer der SWO Netz.
Der Text stammt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und ist hier in Gänze zu lesen.