Senckenberg-Forschende haben gemeinsam mit einem großen internationalen Team anhand wirbelloser Tiere den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität in europäischen Binnengewässern im renommierten Fachjournal "Nature" vorgestellt. In ihrer erschienenen Studie wird gezeigt, dass die biologische Vielfalt in Flusssystemen aus 22 europäischen Ländern über einen Zeitraum von 1968 bis 2020 deutlich angestiegen ist. Das Wissenschaftler:innen-Team warnt jedoch, dass dieser positive Trend seit 2010 stagniert und sich viele Flusssysteme nicht vollständig regenerieren konnten. Sie fordern daher zusätzliche Maßnahmen, um die Erholung der biologischen Vielfalt in Binnengewässern wiederzubeleben - Süßwasser-Ökosysteme seien weiterhin und zukünftig großen Belastungen, wie Verschmutzung, Klimawandel und invasiven Arten, ausgesetzt.
Dieser Text stammt von SENCKENBERG world of biodiversity und ist hier in Gänze zu lesen.