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News - Aktuelles rund um das Thema "Klimaschutz"

Moorbirke als Baum des Jahres 2023 gepflanzt

Die Moorbirke (wissenschaftlich Betula pubescens) ist der diesjährige Baum des Jahres und steht als solcher nun in den Haseauen nahe des Stichkanals. Gepflanzt von Bürgermeister Otto Steinkamp, Guido Pott seitens der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück, der Umweltbeauftragten Isabella Markfort, Bauhofleiter Peter Kruse und Vertretern der Ratsfraktionen.

Besondere Standortansprüche

Ihre besonderen Standortansprüche machen die Wahl des Standortes des Baumes des Jahres für die Gemeinde Wallenhorst in diesem Jahr schwierig. Ein richtiges Moor steht in der Gemeinde für die Pflanzung nicht zur Verfügung. So wurden für die von der Naturschutzstiftung des Landkreises zur Verfügung gestellten Bäume nur zwei Standorte ausgesucht. Der eine befindet sich an einem Altarm der Hase in Hollage nahe des Kanals, der vor einigen Jahren als Kompensationsfläche hergerichtet wurde. Hier findet die Moorbirke einen feuchten Standort auf sandigem Boden. Der andere Standort wird ein vor zwei Jahren angepflanzter Auwald am Unländer Damm in Rulle sein.

Im Landkreis Osnabrück findet man die Moorbirke vor allem im Bereich des Naturschutzgebietes Venner Moor, Dievenmoor und dem FFH-Komplex Hahnenmoor, Hahlener Moor, Suddenmoor im Nordkreis.

Baum des Jahres

Den „Baum des Jahres“ – seit 1989 durch die „Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ bestimmt – schenkt die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück jährlich den kreisangehörigen Gemeinden. Durch die Ausrufung des „Baumes des Jahres“ soll ein besonderes Interesse an der jeweiligen Baumart und gleichzeitig an Bäumen und den Belangen des Natur- und Umweltschutzes generell geweckt und gefördert werden.

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DBU-Projekt: umweltschonende Krisenhilfe - "Ohne Chlor"

Bei Naturkatastrophen, Krieg oder Epidemien steht schnelle Hilfe für Betroffene Menschen an oberster Stelle. Zentral ist die Bereitstellung von ausreichend sauberem Wasser, um Dehydrierungen, Durchfallerkrankungen oder Cholera zu vermeiden. Das Startup Disaster Relief Systems (DRS) unter Professor Utz Dornberger an der Universität Leipzig entwickelt derzeit in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt einer Anlage, die aus Schmutzwasser sauberes Trinkwasser herstellt. Sie funktioniert ohne Chemikalien, kann regenerativ angetrieben und ist recycelbar.

Trinkwasseraufbereitung: Chemikalien können Boden und Gewässer belasten

Zur Versorgung in Not geratenen Menschen mit sauberem Wasser setzen Hilfsorganisationen in der Regel große mobile technische Anlagen zur Rohwasseraufbereitung ein. „Ökologisch und einsatztechnisch problematisch ist dabei oft das Verwenden von Chemikalien zum Beispiel zur Flockung von Schwebstoffen, Desinfektion des Wassers sowie Konservierung von Filtermembranen, bei deren unsachgemäßer Handhabung Gesundheitsgefährdungen und Schäden an der Umwelt entstehen können“, sagt Projektleiter John-Henning Peper. „Aus diesem Grund war eine der Hauptanforderungen, eine leistungsfähige Trinkwasseraufbereitungsanlage zu entwickeln, die auch ohne den Gebrauch von Chemikalien auskommt.“

Umweltschutz schon vor dem Krisenfall berücksichtigen

 

Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Naturschutz sind allerdings in Katastrophenfällen bislang eher zweitrangig, sodass diese Aspekte bei den großtechnischen Trinkwasseraufbereitungsanlagen der Hilfsorganisationen bisher keine oder eine nur geringe Rolle spielten. Um dieses Manko zu minimieren, hat Franz-Peter Heidenreich einen dringenden Rat. Der Leiter des DBU-Referats Wasser, Boden und Infrastruktur empfiehlt, „den Umweltschutz schon vor einem möglichen Krisenfall zu berücksichtigen“. Auch deshalb, so Heidenreich, weil es eben folgenden Zusammenhang gebe: „Der Klimawandel führt weltweit zu einer wachsenden Anzahl an Katastrophen, insbesondere zu Starkregenereignissen und Hochwassersituationen, auf die dann entsprechend reagiert werden muss.“ Bei der kompakten Trinkwasseraufbereitungsanlage haben die Tüftler Heidenreich zufolge auch den Umweltschutz-Aspekt schon eingebaut.

Der Text stammt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und ist hier in Gänze zu lesen.

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Genomanalyse eines 120 Jahre alten Zitterrochen-Sammelstücks bestätigt Artstatus

In Museumsanlagen finden sich immer wieder kleine "Schätze" - das macht sie so wertvoll für die Forschung. Mit den heutigen Analysemethoden lassen sich den oft Jahrhunderte alten Archiven neue, detaillierte Erkenntnisse entlocken. Wissenschaftler*innen des Naturhistorischen Museums Wien und des hessischen LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG) haben nun die genetischen Daten einer seltenen und vermutlich bereits ausgestorbenen Zitterrochen-Art erhoben. Sie wurde 1897 bis 1898 bei der zweiten Österreichisch-Ungarischen Tiefsee-Expedition im Roten Meer gesammelt, konserviert und beschrieben - seitdem jedoch nie wieder beobachtet. Die neuen Ergebnisse bestätigen, dass der Zitterrochen Torpedo suessii eine eigene Art der Gattung darstellt.

Zitterrochen sind bekannt dafür, ihre Beute mittels eines elektrischen Organs aus umgewandelten Muskeln lähmen zu können. Sogar bei Taucher*innen führte ihr Elektroschock schon zu Bewusstlosigkeit. Ansonsten gelten sie als träge Fische, die langsam schwimmen oder sich im Sand oder Schlamm des Meeresbodens vergraben. Die elf bekannten Arten kommen in gemäßigten und tropischen Meeren vor und unterscheiden sich in Form, Farbe und einer Größe zwischen 15 und 180 Zentimetern.

Der nun genomisch analysierte Torpedo suessii, benannt nach dem österreichischen Geologen und Wegbereiter der Wiener Hochquellenwasserleitung Eduard Suess (1831-1914), zählt zu den sehr seltenen Arten. Erstmals beschrieben wurde er vom Wiener Fischkundler und Kurator der Fischsammlung am Naturhistorischen Museum Wien Franz Steindachner (1834-1919) nach einer Expedition ans Rote Meer - unter anderem in den Jemen -, die er wissenschaftlich leitete. Die Ende des 19. jahrhunderts von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisierten Forschungsreisen aus der SMS Pola hatten unter anderem die zoologische Erforschung verschiedener Gewässer, auch des östlichen Mittelmeer und der Adria, zum Ziel.

Dieser Text stammt von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und ist hier in Gänze zu lesen.

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Naturpark TERRA.vita erhält Nationale Auszeichnung

Würdigung für innovative Bildungsangebote: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission haben dem Natur-  und UNESCO Geopark TERRA.vita die "Nationale Auszeichnung - Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) vergeben.

Die Verleihung erfolgte in Mecklenburg-Vorpommern in der Landeshauptstadt Schwerin durch Referatsleiterin Andrea Ruyter-Petznek (BMBF) sowie Christoph Wulf von der Deutschen UNESCO-Kommission. Geehrt wurden Initiativen, die mit innovativen Bildungsangeboten, Inhalten und Ideen an einer nachhaltigen Zukunft mitwirken. Dies sprsch die Jury aus dem Naturpark TERRA.vita zu. So überzeugte insbesondere dessen BNE-Modul "Das politische Geotop" für Schulen. Hervorgehoben wurde zudem das beispielhafte Engagement für BNE und den besonderen Einsatz für die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

In Kooperation mit dem Erlebnispädagogischen Schullandheim Barkhausen hat TERRA.vita ein Bildungsmodul entwickelt, in welchem Schüler*innen der Nutzen und die Konsequenzen von fossilen Rohstoffen für Wirtschaft, Gesellschaft und Natur vermittelt wird. Spielerisch geben die Schüler*innen Kohlestücke als Zahlungsmittel für Alltagshandlungen aus und erhalten als symbolischen Gegenwert CO2-Gewichte. Im Team werden im laufe eines Tages konkrete Möglichkeiten zum Abbau der Gewichte und Belastungen bestimmt, bspw. durch die Nutzung erneuerbarer Energien. Darüber hinaus wird im Rahmen einer kurzen Wanderung vom Schullandheim zum Steinbruch in Barkhausen mit den bekannten Saurierfährten eine Reise durch 150 Millionen Jahre Erdgeschichte unternommen. Im Steinbruch angekommen nehmen die jungen Menschen die Rollen von Forscher*innen ein. Darüber hinaus wird diskutiert und analysiert, welche Auswirkung der Abbau von wertvollen Rohstoffen in der Region wie Gestein, Sand und Kies auf die Umwelt hat, aber auch wofür diese heimischen Stoffe benötigt werden.

In Schwerin wurden neben TERRA.vita noch fünf weitere deutsche UNESCO Geoparks ausgezeichnet. Insgesamt erhielten 32 Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet das Zertifikat.

Der Text stammt von der Stadt Osnabrück und ist hier in Gänze zu lesen.

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Naturwunder 2023 an einen der kältesten Orte in Hessen

In einer achtwöchigen Online-Abstimmung, die am 12. November 2023 endetet, hat sich das "Ewige Eis" im Westerwald gegen acht weitere Naturschönheiten mit 20,2% (5.337 Stimmen) in Deutschland durchgesetzt. Deutschlands höchstes Hochmoorgebiet "Wildsee" im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord (BW) landete mit 16,4% (4.331 Stimmen) auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz belegte der Teufelstisch bei Hinterweidenthal in Rheinland-Pfalz mit 15,8% (4.164 Stimmen).

Seltenes Permafrost-Phänomen mitten in Deutschland

Selbst bei sommerlichen Außentemperaturen von über 30°C bleibt es am Fuße der Dornburg - einer Basaltkuppe im hessischen Teil des Westerwaldes - winterlich kalt. Das im Jahr 1839 dort entdeckte "Ewige Eis" ist ein seltenes physikalisches Phänomen: Durch Basaltblöcke eingesaugte Luft kühlt sich durch Verdunstung massiv ab und führt dazu, dass sich in tieferen Schichten im lockeren Basaltgestein festes Eis bildet. Im Sommer strömt kalte Luft am Fuße der Geröllhalde aus dem Berg heraus. Im Winter kehrt sich der Prozess um und an höher gelegenen Stellen steigt warme Luft aus dem Berg heraus. Der Eiskern im Inneren des Berges bleibt ganzjährig bestehen.

Im Jahr 1873 legte eine örtliche Brauerei zwei künstliche Stollen am Fuße der Dornburg an, um diese als natürliche Kühlkeller zu nutzen. In den heute noch vorhandenen Schächten hält sich Schnee und Eis häufig bis in den Spätsommer und kann dort auch besichtig werden. Dorthin gelangt man am besten über den abwechslungsreichen Blasiussteig. Dieser Rundweg führt außerdem zu keltischen Wällen und bietet mit der Blasiuskapelle und dem Hildegardisfelsen herrliche Aussichtspunkte. Auch über den Hauptwanderweg III des Westerwald-Vereins (Neuwied-Wetzlar) sowie den Hauptwanderweg 6 (Burbach-Limburg) ist diese Sehenswürdigkeit in das Wanderwegenetz integriert.

Dieser text stammt von der Heinz-Sielmann-Stiftung und ist hier in Gänze zu lesen.

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Publikation

Empfehlung eines Bürger*innen Dialogs

Eine Schlüsselrolle in der Erreichung gesunder und nachhaltiger Ernährungsmuster ist die Erhöhung des Anteils pflanzlicher Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse. Mit der Frage, wie Ernährungsumgebungen so umgestaltet werden, dass sie eine nachhaltige, stärker pflanzenbasierte Ernährung einfacher und für alle zugänglich machen, haben sich rund 60 zufällig ausgewählte Bürger*innen beim Bürger*innen-Dialog "Nachhaltige Ernährung" im Auftrag von BMUV und UBA befasst und Empfehlungen entwickelt. Unterstützt wurden sie dabei von Expert*innen aus den Bereichen Wissenschaft und Ernährung.

Eine ausführliche Beschreibung des Prozesses, den Wortlaut der 14 empfohlenen Maßnahmen sowie die Einschätzung der Expert*innen werden in dieser Broschüre zusammengefasst.

Autoren: Kathrin Dahlhausen, Nina van Empel, Lea Kliem, Julia Fülling, Katharina Herrmann, Alexander Schrode, Julia Wirth

Dieser Text stammt vom Umweltbundesamt (UBA) und ist hier mitsamt des Downloads zu finden.

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Publikation

Teilbericht (AP6) des Projekts "Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems (STErn)"

Die Publikation stellt drei im STErn-Projekt erarbeitete Strategien zur Transformation des Ernährungssystems vor, nämlich die Förderung einer stärker pflanzenbasierten Ernährung, die Fortentwicklung der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft und die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten. Die zur Umsetzung dieser Strategien entwickelten Maßnahmen werden in drei übergeordneten Handlungsansätzen gebündelt ind in Form von Steckbriefen als politische Handlungsempfehlungen graphisch aufbereitet. Eine interaktive Graphik gibt einen Überblick über sämtliche 39 Maßnahmenvorschläge auf einen Blick. Gleichzeitig kann per Mausklick auf jeden jeweils ausgewählten Steckbrief zugegriffen werden.

Autoren: Gerolf Hanke, Dietlinde Quack, Franziska Wolff, Christoph Brunn, Julia Jägle, Johanna Meier, Dr. Babett Jánszky, dr. Friedhelm von Mering

Forschungskennzahl: 3720 31 102 0

Dieser Text stammt vom Umweltbundesamt (UBA) und ist hier mitsamt Download der Publikation  zu finden.

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DBU: Startups liefern Zukunfts-Ideen für Solarbranche

Freiburg/Braunschweig. Photovoltaik (PV) ist neben Windenergie eine wichtige Säule, um den Energiebedarf langfristig nachhaltig zu decken. Bislang wird jedoch der Rohstoffverbrauch etwa beim Herstellen von Solaranlagen noch zu wenig thematisiert. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert zwei Startups aus Freiburg und Braunschweig mit zukunftsweisenden Ideen zur Ressourcenschonung in der Solarindustrie.

Der Energiesektor befindet sich mitten in einem tiefgreifenden Wandelweg von fossilen hin zu erneuerbaren Energien. Im vergangenen März etwa gab es in Deutschland laut Statistischem Bundesamt circa 16% mehr PV-Anlagen als im gleichen Monat des Vorjahres. Anfang Mai stellten sie nach Angaben des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE gar einen Rekord auf: Erstmals speisten Solaranlagen in Deutschland mehr als 40 Gigawatt Leistung ins Netz. "Für das Einhalten der Klimaschutzziele bei gleichzeitigem Sichern der Energieversorgung ist es entscheidend, dass wir auf den Ausbau der erneuerbaren Energien setzen", sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Wichtig sei dabei, mit den nötigen Rohstoffen verantwortungsbewusst umzugehen. "Es fordert ein kluges Ressourcenmanagement, um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten", so Bonde.

Effizientere, günstigere und nachhaltigere PV-Module

Durch das besser verfügbare Kupfer werden die PV-Module preisgünstiger und nachhaltiger, so dr. Katharina Braig (PV2+):"In Deutschland gibt es ausreichend Kupfer durch eine Hohe Recyclingquote - das verkürzt Transportwege, spart klimaschädliche Emissionen und macht die Solarbranche unabhängiger von internationalen Rohstoffmärkten." Die Module produzieren laut Angaben des Startups zudem mehr Strom als herkömmliche PV-Anlagen, da die Kupferleitungen schmaler sind und die Fläche der Solarzellen weniger verschatten. Mithilfe der DBU-Förderung will das junge Unternehmen die Technologie nun in die Produktion bringen. "Für ein schnelles, ressourcenschonendes Wachstum der Solarindustrie und eine dauerhafte kostengünstige Bereitstellung grüner Energie kann diese Entwicklung ein Meilenstein sein", sagt Bonde.

Zweites Leben für Solaranlagen - Startup Better Sol

Um Ressourcen zu schonen, ist daneben auch eine möglichst lange Nutzung von PV-Anlagen essenziell. "Jedes zweite entsorgte Solarmodul funktioniert noch - das ist eine enorme Verschwendung" sagt Luisa Schulze, Geschäftsführerin des Startups Better Sol aus Braunschweig. Grund dafür seien etwa Module in Solarparks, "Die nur aus ökonomischen Gründen ausgemustert werden, obwohl sie oft noch über 80% Leistungsfähigkeit verfügen". Gemeinsam mit Mitgründer Mirko Laube entwickelt Schulze einen intelligenten und automatisierten Testprozess, bei dem gebrauchte PV-Module auf elektrische Sicherheit oder Risse in der Zellfläche geprüft werden. Ein vom Startup entwickelter Algorithmus wertet die noch zu erwartende Rest-Lebensdauer und Leitung dann aus.

Der Text stammt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und ist hier in Gänze zu lesen.

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Mitgestaltung ausdrücklich erwünscht

Der Fahrgastbeirat Osnabrücker Land der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück (PlanNOS) setzt sich in diesem Jahr neu zusammen. Das ehrenamtliche Gremium vertritt die Meinungen der Fahrgäste aus Stadt und Landkreis Osnabrück mit einer Amtszeit von bis zu vier Jahren. Ab dem 16. Lebensjahr steht jedem die Bewerbung offen. Bei den Sitzungen werden Anregungen zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs gesammelt, aktuelle Themen diskutiert und vorangebracht.

Gesucht werden Fahrgäste, die aus dem Landkreis oder der Stadt Osnabrück kommen, damit eine gute Mischung der Interessenslagen im Fahrgastbeirat vertreten ist. Fahrgäste mit einem unterschiedlichen Fahrverhalten sind zusätzlich angesprochen: Gelegenheitsnutzer sind genauso willkommen wie Vielfahrer.

Die Bewerbungsfrist endet am 6.12.2023.

Der Text stammt von der Stadt Osnabrück und ist mitsamt Kontaktdaten bei Interesse hier zu finden.

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DBU jetzt ans Netz der Stadtwerke Osnabrück angeschlossen

Das Nahwärmenetz der Stadtwerke Osnabrück wächst: Die Bauarbeiten entlang der Natruper Straße sind nahezu abgeschlossen - künftig wird die Deutsche Bundesstiftung Umwelt durch die Heizzentrale aus dem Gelände des ehemaligen Niedersachsenbads versorgt.

"Wir freuen uns sehr, dass wir einen wichtigen Beitrag zum Ausbau des Nahwärmenetzes leisten können und dass künftig ein guter Teil der gelieferten Wärme aus erneuerbaren Energien stammen wird", sagt Michael Dittrich, stellvertretender Generalsekretär der DBU. "Vielleicht können wie mit diesem Schritt Vorbild sein für andere Anlieger entlang der Natruper Straße, die ebenfalls Interesse an Nahwärme haben." Der Anschluss ans Nahwärmenetz kam für die Stiftung zum richtigen Zeitpunkt, da das bestehende Blockheizkraftwerk nach rund 20 Jahren Betriebsdauer an seinem Lebensende angelangt war.

Nahwärmenetze in der Stadt wachsen

"Wir werden in den kommenden Jahren in unserer Rolle als zentraler Akteur die Wärmwende und -transformation in der Stadt gestalten. Dazu gehört auch, dass wir unsere schon bestehenden Nahwärmenetze stetig erweitern", erklärt Jan-Hendrik Funke, Leiter Energie bei den Stadtwerken Osnabrück. "Hier können wie unser Know-how als lokaler Infrastrukturdienstleister perfekt ausspielen. Ziel ist es, die schon bestehenden Wärmenetze zusammenwachsen zu lassen. Der Anschluss der DBU ist ein weiterer Baustein auf dem Weg, die Wärmeversorgung für die Stadt neu aufzustellen", ergänzt Tino Schmelzle, Geschäftsführer der SWO Netz.

Der Text stammt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und ist hier in Gänze zu lesen.

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