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News - Aktuelles rund um das Thema "Klimaschutz"

Vernetzung, Austausch und Potenziale der Digitalisierung - Publikation

Der Bericht fasst die Ergebnisse des vom ⁠Umweltbundesamt (UBA)⁠ in Auftrag gegebenen Forschungsprojekts „Rechtliche und fachliche Prüfung von ausgewählten Fragen der Compliance Assurance auf EU- und auf nationaler Ebene“ zusammen.

Ein erster Schwerpunkt fragt nach konkreten Unterstützungsmöglichkeiten der EU-Ebene für Vollzugspraktiker*innen im deutschen Umweltvollzug und untersucht, welche ähnlichen Aktivitäten auf die deutsche Vollzugsebene übertragen werden könnten. Zwei Begleitdokumente, die online verfügbar sind, greifen auf europäischer Ebene erstellte Fachdokumente heraus – eines zum Beschwerdemanagement und eines zum Vollzug im ländlichen Raum.

Der zweite Schwerpunkt des Berichts untersucht die Potenziale der Digitalisierung für die Verwaltung vor allem durch die Nutzung von Geodaten. Die Untersuchung gibt einen Überblick, welche digitalen Daten in der deutschen Umweltvollzugspraxis genutzt werden können und welche rechtlichen Aspekte Vollzugspraktiker*innen dabei zu beachten haben, einschließlich praktischer Anwendungsbeispiele. Aufbauend auf diesen Informationen entwickelten die Autoren*innen praktische Handreichungen, die ebenfalls online abrufbar sind. Der Bericht endet mit übergreifenden Empfehlungen, die sowohl Aspekte der Vernetzung im Umweltvollzug als auch Potenziale der Digitalisierung aufgreifen.

Der Text stammt vom Umweltbundesamt (UBA). Die Publikation ist hier zum kostenlosen Download verfügbar.

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Stadt Osnabrück vergibt Plätze für Freiwilliges Ökologisches Jahr

Der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück ist Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und kann 2024 erstmals drei Plätze vergeben.

Für junge Menschen bietet das FÖJ die Möglichkeit, in unterschiedliche Abteilungen innerhalb des Fachbereichs hineinschnuppern und so ausprobieren, was ihnen liegt und wo sie sich eine berufliche Zukunft vorstellen könnten. Gleichzeitig leisten sie mit ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Artenschutz, zu Klimaschutz und Kohlenstoffdioxid-Reduzierung oder zur Weiterentwicklung des Kultur- und Landschaftsparks Piesberg.

Das Bewerbungsverfahren für das FÖJ 2024/25 läuft bereits. In Niedersachsen stehen 325 Plätze zur Verfügung. Wer sich für Umwelt und Natur engagieren, erste Berufserfahrungen sammeln oder zwischen Schule und weiterer Ausbildung noch einmal etwas Anderes probieren möchte, hat weiterhin die Chance.

Der Text stammt von der Stadt Osnabrück. Weitere Informationen zur Bewerbung etc. gibt es hier.

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Ergebnisse aus fünf regionalen Dialogen - Publikation

Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche ⁠Anpassungsstrategie⁠ aus dem Jahr 2008 zu einer neuen, vorsorgenden ⁠Anpassungsstrategie⁠ an den ⁠Klimawandel⁠ weiter. Mit dem „Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“ wurden im Herbst 2023 zum einen Fachleute der Bundesländer, der Wissenschaft und der Verbände, zum anderen Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Die Empfehlungen aus fünf regionalen Dialogen mit insgesamt 331 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern dokumentieren einen Teil der Beteiligungsergebnisse. Die Broschüre präsentiert die regionsübergreifenden Kernbotschaften zur Klimaanpassung sowie die zugrunde liegenden Empfehlungen aus den fünf Regionen.

Der Text stammt vom Umweltbundesamt (UBA). Die Publikation ist hier zum kostenlosen Download verfügbar.

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Mit Blick auf die kommende Frühjahrssaison weist das Osnabrücker Bienen-Bündnis darauf hin, dass das Frühjahr von Mitte März bis Ende April ein guter...

Erhältlich ist die etablierte und bewährte Osnabrücker Wildblumenmischung mit Tütengrößen für zehn Quadratmeter zum Stückpreis von 6,90 Euro und für 50 Quadratmeter zum Stückpreis von 28 Euro. Zudem bietet das Bündnis mit der Osnabrücker Magerrasenmischung auch Regiosaatgut für nährstoffarme und trockene Standorte sowie für extensive Dachbegrünungen mit einem Substrataufbau ab 10 Zentimeter an. Hier kostet eine Tüte für zehn Quadratmeter 7,50 Euro, für 25 Quadratmeter 15,50 Euro und für 50 Quadratmeter 29,50 Euro.

Diese für blütenbesuchende Insekten geeigneten Mischungen tragen dazu bei, seltener gewordene heimische Wildpflanzen wieder in der Region zu verbreiten.

Erhältlich sind die Osnabrücker Wildblumenmischungen in der Tourist Information Osnabrück und Osnabrücker Land, Bierstraße 22, sowie im Museumsshop am Schölerberg, Klaus-Strick-Weg 10. Mehr über das Osnabrücker BienenBündnis gibt es unter www.osnabrueck.de/gruen oder telefonisch unter der Nummer 0541 323-4131.

Der Text stammt von der Stadt Osnabrück und ist hier zu finden.

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Bürgerinnen und Bürger werden eng beteiligt

Die Stadt Osnabrück stellt ihren ÖPNV neu auf: Das „Zukunftsnetz Osnabrück“ soll einen leistungsfähigen und verlässlichen Busverkehr ermöglichen, der überdies gut auf das Umland abgestimmt ist. Über verschiedene Beteiligungsformate werden die Bürgerinnen und Bürger fortlaufend in das langfristig angelegte Projekt eingebunden.

Die Stadt will auf diese Weise einen Netz- und Linienplan entwickeln, der die Mobilitätsbedürfnisse der Kundinnen und Kunden bestmöglich befriedigt, zugleich aber auch einen dauerhaft finanziell abgesicherten Bus-Betrieb ermöglicht. Die Neuerungen sollen nach einer gründlichen Planungsphase zum Fahrplanwechsel im Sommer 2026 in Kraft treten.

 

Vorteile für Mensch und Klima

Damit trägt die Stadt den vielfältigen Vorteilen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) Rechnung: Er garantiert den Bürgerinnen und Bürgern Mobilität und schafft Unabhängigkeit vom eigenen Auto. Mobilitätschancen ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe und damit auch die persönliche, soziale und berufliche Entwicklung. Darüber hinaus ist der ÖPNV deutlich energieeffizienter und klimafreundlicher als der motorisierte Individualverkehr. Eine Stärkung des ÖPNV führt zudem zu einer Reduzierung von Lärm und Luftverschmutzung und ist somit elementarer Bestandteil der Verkehrswende, die wiederum eine nachhaltige, lebenswerte und zukunftsträchtige Stadt ermöglichen soll.

Finanzielle und planerische Herausforderungen

Allerdings kostet der ÖPNV die Stadt Osnabrück viel Geld, da die Einnahmen aus dem Ticketverkauf sowie die Zuschüsse von Bund und Land bei Weitem nicht auskömmlich sind. Angesichts des steten Konsolidierungsdrucks ist es daher erforderlich, die begrenzt zur Verfügung stehenden Finanzmittel optimal einzusetzen. Hinzu kommt, dass der Rat der Stadt Osnabrück beschlossen hat, den Neumarkt vor dem Landgericht für den motorisierten Verkehr zu sperren, also auch für Busse. Damit besteht die Notwendigkeit, die Linienführung im Zentrum neu zu organisieren und den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen.

Der Text stammt von der Stadt Osnabrück und ist hier in Gänze zu lesen. Es sind außerdem weitere Informationen zur Beteiligung etc. einzusehen.

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Publikation des Umweltbundesamtes (UBA)

Diese Untersuchung beschreibt die technischen und wirtschaftlichen Vorteile, Folgen und Grenzen des breiten Wärmepumpeneinsatzes aus einzelwirtschaftlicher wie aus Energiesystem-Perspektive. Hierzu werden zunächst Wärmepumpensysteme in Bestandsgebäuden detailliert und zeitlich hoch aufgelöst simuliert, bevor Ableitungen und Politikempfehlungen formuliert werden. Eine nicht repräsentative Online-Umfrage zu Wärmepumpen gibt Einblick in Einstellungen zu Wärmepumpen, wichtige Informationskanäle und zusätzlichen Informationsbedarf. Innovative Finanzierungs- und Förderinstrumente können privaten Haushalten ohne ausreichend finanzielle Rücklagen Investitionen in energetische Sanierungen ermöglichen.

Dieser Text stammt vom Umweltbundesamt (UBA). Die Publikation ist hier zum kostenlosen Download verfügbar.

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Erstellt von Conie Riedle

Der diesjährige Tag des Artenschutzes wird überschattet von Bauernprotesten und Diskussionen über Umweltauflagen der EU. Doch Landwirtschaft und Artenschutz können auch zusammen funktionieren, wie die Projekte der Heinz Sielmann Stiftung zeigen.

Manchmal ist weniger Grün mehr: Der Feldhamster mag es nicht zu dicht bewachsen. Mit seinen flinken Pfoten trippelt der höchstens 35 Zentimeter große Nager über den Boden, wenn er vor Fuchs oder Dachs flüchtet. Zu dichte Vegetation ist da hinderlich. Gleichzeitig braucht er lockeren Bewuchs als Deckung vor hungrigen Greifvögeln. Ein schonend bewirtschaftetes Feld ist für den Feldhamster also der ideale Lebensraum.

Er gehört zu den sogenannten Kulturfolgern, eine von vielen Arten, die es sich früher auf unseren Acker- und Weideflächen heimelig eingerichtet hatten. Heute wird der Feldhamster als „Vom Aussterben bedroht“ in der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands geführt.

Feldhamsterschutz geht nur mit Landwirtschaft

Die Landwirtschaft hat einst Artenvielfalt möglich gemacht und kann dies auch heute noch. Für Nina Lipecki hat der gemeinsame Ansatz Priorität: „Ohne die Landwirtinnen und Landwirte geht es nicht.“ Seit Juli 2023 arbeitet die Feldhamsterschützerin in der Ökologischen Station Hildesheim, die von der Heinz Sielmann Stiftung mit drei Partnern getragen wird. Sie unterstützt landwirtschaftliche Betriebe dabei, Schutzmaßnahmen umzusetzen, die vom Landkreis gefördert werden. Dazu gehört unter anderen die Ährenernte, bei der die Getreidestoppeln als Versteck für den Feldhamster bis zum Oktober stehen bleiben.

Der Feldhamster ist ein anspruchsvoller Geselle. „Er bevorzugt die besten Löss- und Lehmböden“, erklärt Lipecki. Umso wichtiger sei es für die Landwirtinnen und Landwirte, dass mit den Schutzmaßnahmen weiterhin eine gute Ernte möglich ist. Daher ist der Feldhamsterschutz ein besonders gutes Übungsbeispiel, wie Artenschutz und Landwirtschaft miteinander funktionieren können.

 

Der Text stammt von der Heinz-Sielmann-Stiftung und ist hier in Gänze zu lesen.

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Beratungsangebot der KEAN für kommunale Mitarbeitende

Wie gelingt es, die Dächer kommunaler Liegenschaften möglichst schnell mit Photovoltaik zu bestücken? Welche Schwierigkeiten gibt es dabei und wie lassen sie sich lösen? In einer digitalen Fragestunde möchte die KEAN Fragen aufgreifen und beantworten.

Datum: Donnerstag, der 28. März 2024 von 9:00 bis 10:00 Uhr

Kosten: keine

Ort: online

Teilnahme: Eine Anmeldung ist hier bis zum 26.03.2024 erforderlich.

Veranstalter: Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN)

Kontakt: Jörg Rettig (Tel.: 0511 89 70 39-30) 

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Amphibien-Exkursion - Meller Naturführungen

Alljährlich machen sich Frösche, Molche und Kröten zu ihren Laichgewässern auf. Dort paaren sie sich, legen Eiballen, Eischüre oder einzelne Eier im Gewässer ab. Auf diesem Spaziergang wird die Gruppe die Lebensräume dieser Amphibien aufsuchen. Einige Tiere, besonders Molche, halten sich hoffentlich noch im Gewässer auf, so dass diese aus der Nähe beobachtet werden können.

Datum: Samstag, der 30. März 2024 von 15:00 bis ca. 17:00 Uhr

Tourguide: Astrid Schmidtendorf

Kosten:

  • Erwachsene 5 Euro pro Person
  • Kinder 7-16 Jahre 3 Euro pro Person
  • Kinder 0-6 Jahre frei

Ort: Parkstreifen Nordlandsstraße 8, 49326 Melle

Teilnahme: Eine Anmeldung ist bei Astrid Schmidtendorf (Tel.: 05427 / 927 881) erforderlich.

Veranstalter: Stadt Melle

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Führung

Alljährlich machen sich Frösche, Molche und Kröten zu ihren Laichgewässern auf. Dort paaren sie sich und legen Eiballen, Eischnüre, oder einzelne Eier im Gewässer ab. Auf diesem Spaziergang werden ihre Lebensräume aufgesucht und die Amphibieneier genauer angesehen. Einige Tiere, besonders Molche, halten sich hoffentlich noch am Gewässer auf, so dass sie aus der Nähe beobachten können. Praktische Tipps für den eigenen Gartenteich runden die Führung ab.

Datum: Montag, der 1. April 2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Tourguide: Astrid Schmitdendorf

Kosten:

  • Erwachsene: 5 Euro pro Person
  • Kinder 7-16 Jahre: 3 Euro pro Person
  • Kinder 0-6 Jahre: frei

Ort: Parkplatz Sportplatz Bad Holzhausen, Heddinghauser Straße 11, 32361 Pr. Oldendorf

Teilnahme: Eine Anmeldung ist per Email oder telefonisch unter 05427 / 92 78 81 bis 2 Tage vor der Veranstaltung erforderlich.

Veranstalter: Natur- und Geopark TERRA:vita

Hinweise: Das Tragen von festem Schuhwerk wird empfohlen. Für Kinder ab 7 Jahre.

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