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News - Aktuelles rund um das Thema "Klimaschutz"

112.000 Euro für Klimaschutz-Projekte aus Niedersachsen

Am 5. April 2024 hat Umweltminister Christian Meyer Preisgelder in Höhe von insgesamt 112.000 Euro an drei Preisträger:innen der zweiten Runde vom Jugend-Klima-Wettbewerb Niedersachsen verliehen. Dabei betonte der Minister: „Ich freue mich, dass wir mit dem Jugend-Klima-Wettbewerb in wichtige Klimaschutzprojekte junger Menschen investieren können und die Projektideen jetzt auch realisiert werden können. Die junge Generation ist von den Folgen des Klimawandels am stärksten betroffen, deswegen wollen wir ihre Forderungen und Ideen einbeziehen."

1. Platz: KlimaPeers on Tour

Im Rahmen des Projektes „KlimaPeers on Tour" von Peer-Leader-International e. V. wollen Jugendgruppen landesweit zehn Fahrradtouren entwickeln, die zu Orten der Klimafreundlichkeit in Niedersachsen führen - ob zu einem Windrad, einem Beispiel für nachhaltige Landwirtschaft oder zu einem Solarunternehmen. Mithilfe einer Website und QR-Codes sollen die Touren auch digital und multimedial nachvollziehbar sein. Der Peer-to-Peer-Aspekt hat die Jury besonders überzeugt: Die Jugendlichen erarbeiten selbstständig die Themen, die sie interessieren, und tauschen ihr Wissen untereinander aus. Das Projekt wird mit 67.860 Euro gefördert.

2. Platz: Solarcamps Oldenburg (Janun e. V.)

Für ein schnelles Umsetzen der Energiewende fehlen noch Fachleute - umso wichtiger, Jugendliche und junge Erwachsene für Technologien aus dem Erneuerbare Energien-Bereich zu begeistern. Genau hier setzt Janun e. V. mit den Solarcamps Oldenburg an: In Sommercamps lernen bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer theoretische und praktische Grundlagen aus Solar-Berufen. Unterstützt werden sie von Praxispartnern: Neben ausbildenden Solar-Betrieben aus Oldenburg und Umgebung gehören dazu auch die Handwerkskammern, Scientists for Future, die Uni sowie die Oldenburger Energiegenossenschaft. Das brandaktuelle Thema des Projekts und die professionelle Vorbereitung haben die Jury überzeugt, weshalb das Projekt mit 34.850 Euro gefördert wird.

3. Platz: "No Waste Life - Müllfrei leben im Selbstversuch" (Ulawi e. V.)

Klimapositiv leben, Müll komplett vermeiden, die nötige Energie und Wasserversorgung aus erneuerbaren Quellen decken - geht das? Und wenn ja, wie? Das können Kinder der Schulklassen 1 bis 6 in den Sommerferien herausfinden - bei Camps, geplant und ausgerichtet von dem Verein Ulawi e. V. aus Osterholz-Scharmbeck. Besonders beeindruckt hat die Jury, dass nicht nur das Camp, sondern auch die Organisation und die Durchführung des Projekts Nachhaltigkeit im Blick haben. Das Projekt „No Waste Life - Müllfrei leben im Selbstversuch" wird mit 9.090 Euro gefördert.

Der Text stammt von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und ist hier abrufbar.

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jährlicher PV-Zubau von 0,6 Gigawatt auf 1,4 Gigawatt gestiegen

„Die aktuelle Beschleunigung im Ausbau der Photovoltaik ist ein großer Erfolg für Niedersachsen“, sagt Lothar Nolte, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen. „Sie ist jedoch auch dringend notwendig, wenn wir die Ausbauziele von 65 Gigawatt im Jahr 2035 erreichen wollen.“ Bei konstanten Ausbauraten müssten hierfür jährlich rund 5 GWp installiert werden, was mehr als einer Verdreifachung des Zubaus des Rekordjahres 2023 entspricht. „Realistischer ist ein konstantes Wachstum des jährlichen Zubaus“, erklärt Nolte. Eine Verdopplung wie von 2022 auf 2023 wäre dabei gar nicht notwendig: „Ein jährlicher Anstieg des Zubaus um etwa 18 % würde genügen, um 2035 beim Zielwert von 65 Gigawatt zu landen.“

Interessant ist ein Blick auf den Fortschritt des PV-Zubaus in den einzelnen Bereichen: Die 65 GWp sollen sich im Jahr 2035 zu mindestens 50 GWp auf Dachflächen und 15 GWp auf Freiflächen verteilen. Der Fortschritt in diesen Bereichen ist jedoch sehr unterschiedlich: Während auf Freiflächen bislang mit insgesamt 0,8 GWp installierter Leistung nicht einmal 6 % des Zielwertes erreicht wurden, hat der Bereich der baulichen Anlagen (also Anlagen auf Dächern, an Fassaden etc.) mit aktuell ca. 6 GWp bereits mehr als 12 % des Ziels erreicht. „Es ist daher entscheidend, den Ausbau auf Freiflächen künftig noch stärker in den Blick zu nehmen“, kommentiert Nolte die Zahlen.

Der Text stammt von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und ist hier abrufbar.

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Rückgang in Treibhausgasemissionen

Eine Auswertung des Umweltbundesamts (UBA) zeigt, dass die Treibhausgasemissionen in Deutschland im Jahr 2023 um 10,1 % gegenüber 2022 gesenkt wurden. Hierzu beigetragen hat insbesondere der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien, verbunden mit einem Rückgang der fossilen Stromerzeugung – in kleinerem Maße jedoch auch eine gesunkene Energienachfrage bei Wirtschaft und Verbrauchern.

Allein im Sektor Energiewirtschaft sind die Emissionen 2023 gegenüber dem Vorjahr um rund 51,8 Mio. t CO2e bzw. 20,1 % gesunken. Der Rückgang resultiert aus dem verminderten Einsatz von fossilen Brennstoffen für Strom und Wärme, der u.a. durch den Ausbau erneuerbarer Energien und einen Überschuss beim Stromimport begründet ist. Zusammen mit einem niedrigeren Energiebedarf konnte hierdurch die Kohle- und Gasverstromung deutlich reduziert werden. Laut Auswertung der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) stieg der Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch im Jahr 2023 von 46,2 auf 51,8 Prozent. Insgesamt trugen Erneuerbare Energien 22 Prozent zum Bruttoendenergieverbrauch in den Bereichen Strom-, Wärme- und Verkehr bei.

Der starke Zubau der Erneuerbaren zeigt sich auch in Niedersachsen, wo der PV-Zubau sich im Jahr 2023 verdoppelt hat. Mehr dazu in unserer aktuellen Auswertung.

Der Text stammt von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und ist hier abrufbar.

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Forschungsprojekt im Rahmen des Klimaforschungsplan

Klimakommunikation bildet eine zentrale – und oft vernachlässigte – Schnittstelle in den Bemühungen, die Klimakrise zu überwinden und die weitere Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen zu stoppen. Ohne umfassende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen kann Deutschland seine nationalen und internationalen Verpflichtungen im Klimaschutz nicht erfüllen. Das erfordert zum einen rechtliche und finanzielle Maßnahmen, die Rahmen setzen, zum anderen aber die Akzeptanz und die Unterstützung der Bürger*innen. Weil für sie der nötige Wandel Gewohnheiten und Verhaltensweisen betrifft, die mit starken Emotionen, persönlichen Werten, sozialen Normen und anderen psychologischen Faktoren verbunden ist, muss auch die Kommunikation diese Faktoren berücksichtigen und daran anknüpfen. Das Verbreiten von sachlicher Information genügt dafür nicht.

Nötig ist darum eine strategische Planung, die ausgehend vom konkreten Zweck der Kommunikation die relevante Zielgruppe bestimmt, ihre Besonderheiten charakterisiert und ihre Bedürfnisse erkennt. Daraus lassen sich – anknüpfend an Werte, Emotionen und andere psychologischen Faktoren und gestützt auf die wissenschaftliche Literatur – die geeigneten Kommunikationsansätze ableiten sowie passende Inhalte und Formate auswählen.

Viele Bürger*innen benötigen konkretes Handlungswissen und das Gefühl der Selbstwirksamkeit, müssen sich also selbst die Veränderungen zutrauen. Dabei spielen insbesondere Geschichten, Fotos und Videos sowie Framing zentrale Rollen. In der Kommunikation die gängigen Muster von Desinformation zu erkennen und darauf zu reagieren sowie Falschinformation nach anerkannten Regeln zu widerlegen, hilft dabei, die eigenen Botschaften wirksam zu übermitteln. All diese Schritte lassen sich auch von öffentlichen Stellen umsetzen. Beispiele europäischer Partnerländer zeigen zudem, dass der staatliche Einfluss auch in andere Bereiche der Gesellschaft hinein koordinierend wirken kann, um effiziente Ansätze der Klimakommunikation zu verbreiten.

Der Text stammt vom Umweltbundesamt (UBA). Die Publikation ist hier zum kostenlosen Download verfügbar.

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Klimawandel verstehen und handeln - The Week

Drei Filme an drei Abenden geben den Teilnehmer*innen einen Überblick über den Prozess des Klimawandels, sie berühren und bewegen. "The Week" ist ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem die Teilnehmer*innen ihre Handlungsfähigkeit durch Inspiration, Austausch und Vernetzung (wieder-) entdecken. 

Datum: 

  • Mittwoch, der 17. April 2024 von 18:00 bis 21:00 Uhr
  • Freitag, der 19. April 2024 von 18:00 bis 20:15 Uhr
  • Dienstag, der 23. April 2024 von 18:00 bis 20:15 Uhr

Kursleitung: Christiane Wiebens-Kessener

Kosten: 12 Euro pro Person

Ort: Raum 103, VHS, Sandweg 1, 49324 Melle

Veranstaltungsnummer: 241-150 818

Teilnahme: Eine Anmeldung ist hier erforderlich.

Veranstalter: Volkshochschule Osnabrücker Land

Hinweis: Wer nicht an allen Abenden dabei sei kann, hat die Möglichkeit, sich den jeweiligen Film bis zum nächsten Termin zu Hause anzuschauen und im gemeinsamen Prozess zu bleiben.

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Wie wir der Natur eine Stimme geben und Nachhaltigkeit ernst nehmen

Alle reden vom Klima – und meinen Energie. Wir verengen unseren Blick zunehmend, wenn es um die ökologische Seite der Nachhaltigkeit geht. Tom Veltmann versucht in seinem Buch „Das Schöne bewahren“, diesen Blick wieder zu weiten.

Begonnen wird bei der Energie. Veltmann stellt fest: „Nicht nur Energieträger, sondern jedes Produkt, jeder Gegenstand und alle Objekte, die Menschen herstellen, verursachen unterschiedlich starke Klima- und Naturschäden. Alle Produkte (alle menschengemachten Gegenstände) bestehen aus Naturmaterialien, die häufig mit Kollateralschäden in der Natur gefördert werden, in ihren Herstellungs- und Logistikprozessen wie auch in der Zeit ihrer Nutzung weitere Emissionen produzieren und am Ende ihrer häufig immer kürzeren Nutzungszeit weltweit immer noch viel zu häufig verbrannt werden oder als Abfälle in die Natur gelangen.“

Weiter zum Klima. Auch hier wird der Blick enger, indem die Menschen sich anscheinend damit abgefunden haben, dass es nur noch um die Abwehr der Schäden geht: „Vor ca. zehn Jahren veränderte sich – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt – das Vokabular zum Thema Klima- und Erderwärmung. Bis dahin sprach man von »Klimaschutz«, das heißt, die Temperaturerhöhung sollte verhindert werden. Dann wurde schleichend von vielen Regierungen ein neuer Begriff eingeführt: »Klimafolgenbekämpfung«. Damit wurde die Klima- und Erderwärmung stillschweigend und von vielen unbemerkt akzeptiert. Der Begriff wurde normalisiert. Man konzentriert sich nunmehr auf den Umgang mit den scheinbar akzeptierten Klimafolgen – auf den Bau von Deichen, Staumauern, Flussauen, auf Flüchtlingshilfen, Subventionen für Landwirtschafts- und Forstschäden, Flutkatastrophenhilfen, Hitzeschutzmaßnahmen etc.

Und schließlich Nachhaltigkeit. Veltmann bemängelt, dass tatsächlich nur der ökonomische und der soziale Aspekt wirklich zum Zug kommen und die Natur nicht mit am Verhandlungstisch sitzt: „Der Begriff der »Nachhaltigkeit«, also des ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessenausgleichs, löst weder die Probleme der katastrophalen Erderwärmung noch des wachsenden Flächenverbrauchs, des Artensterbens oder der Atommülllagerung für Millionen Jahre, denn das Nachhaltigkeitsprinzip hat in unserem Rechtssystem keine ausreichende ökologische Steuerungswirkung. Es beschränkt Entscheidungsfindungen bei unseren bisherigen grundgesetzlich konventionell geregelten Interessenkonflikten auf die Rechte des »Sozialen« und des »Wirtschaftens«, ohne »die Natur mit an den Verhandlungstisch zu lassen«.“

Deshalb fordert Veltmann am Ende seines Buches, die Natur innerhalb unseres Rechtssystems mit substanziellen Rechten auszustatten. „Damit würde die Natur dieselben Grundrechte erhalten wie ein Kapitalzusammenschluss, eine Aktiengesellschaft oder ein Verein…“

Sein Buch ist jedoch weder eine juristische noch eine akademische Abhandlung zur Nachhaltigkeit. Faszinierend ist es, wo der Autor uns z.B. die Mächtigkeit und Schönheit der Pilzgeflechte vor Augen führt, die den Boden ebenso wie die Körper toter und lebender Pflanzen, Tiere, Menschen und Sedimente durchziehen und einen riesigen Organismus bilden, der buchstäblich die Welt zusammenhält. Und uns vorrechnet, dass Pilze „das neue, bessere Plastik“ werden könnten. Oder der Boden zum Klimaretter: „Würde der Humusgehalt der landwirtschaftlich genutzten Flächen Deutschlands um nur 1 Prozent erhöht, würden der Atmosphäre 920 Millionen Tonnen CO₂ entzogen. Das entspricht dem jährlichen CO₂-Ausstoß Deutschlands“.

Datum: Donnerstag. der 18. April 2024 von 19:00 bis ca. 21:00 Uhr

Kosten: keine

Ort:

  • stratum lounge, Boxhagener Straße 16, 10245 Berlin
  • Live 

Teilnahme: Eine Anmeldung ist zur Teilnahme in Präsenz sowie online hier erforderlich.

Veranstalter: stratum consult GmbH

 

 

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Wandern und Umweltschutz

Beim Pliking wird während des Wanderns Müll aufgesammelt - eine spannende Kombination. Von der Kursleitung erfahren Teilnehmende während der Wanderungen viel Wissenswertes über die verschiedenen Müllarten, deren Verrottungsgeschwindigkeiten und ihren jeweiligen Auswirkungen auf die Natur. Man wird erstaunt sein, was auch an einem scheinbar sauberen Ort alles zu finden ist. Zangen zum Aufsammeln, Warnwesten sowie weiteres notwendiges Material werden gestellt.

Datum: Donnerstag, der 18. April 2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr

Kursleitung: Birgit Schad

Kosten: 24 Euro pro Person

Ort: Piesberg, Parkplatz Grubenweg, 49134 Wallenhorst

Veranstaltungsnummer: 241-170 812

Teilnahme: Eine Anmeldung ist hier erforderlich.

Veranstalter: Volkshochschule Osnabrücker Land

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Lebenszykluskosten im Kontext einer nachhaltigen Beschaffung – Ansätze für die Umsetzung in Kommunalverwaltungen

Man interessiert sich für nachhaltige Entwicklung und es treibt einen um, wie man in und mit einer Kommune einen Beitrag zur Lösung aktueller Herausforderungen leisten kann? Das Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern lädt kommunale Entscheidungsträger*innen, ob neugewählt oder bereits länger im Sattel, sowie Verwaltungsmitarbeitende herzlich ein zu den virtuellen „Einsteigertagen“, um diese Anliegen zu diskutieren.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist es dringender denn je, sich Gedanken zu machen über die Welt, in der wir künftig leben wollen, über die weitere Gestaltung unserer Städte und Gemeinden. Krisenbewältigung und nachhaltige Entwicklung müssen zusammen gedacht und die Chance genutzt werden. Wie so oft gilt: Die Kommune ist die Ebene, auf der alle Bürger*innen hautnah betroffen sind. Vor Ort wirken aber auch viele gesellschaftliche Kräfte zusammen und entwickeln Lösungsansätze.

Die Einsteigertage bieten:

  • Einen Überblick über nachhaltige Kommunalentwicklung direkt vom eigenen Schreibtisch
  • Impulse aus anderen Kommunen
  • Gelegenheiten, sich zu vernetzen
  • Die Möglichkeit, sich zu beteiligen, Ihre Fragen zu stellen und mitdiskutieren.

Häufig wird in der öffentlichen Beschaffung ausschließlich nach dem günstigsten Anschaffungspreis eingekauft. Die tatsächlichen ökonomischen Kosten über den Lebenszyklus eines Produkts sowie weitere Kosten für externe Effekte auf Mensch und Umwelt bleiben dabei oft unberücksichtigt. Sowohl vor dem Hintergrund knapper Kassen als auch der globalen sozial-ökologischen Herausforderungen ist ein Umdenken und -handeln im öffentlichen Einkauf dringend geboten.

Es werden Einblicke in die Grundlagen für die Betrachtung von Lebenszykluskosten vermittelt und Möglichkeiten sowie Grenzen für die praktische Umsetzung in der öffentlichen Beschaffung beleuchtet.

Datum: Donnerstag, der 18. April 2024 von 10:00 bis 12:30 Uhr

Referent*innen:

  • Danielle Rodarius & Julia Kaupper, Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern
  • Lorena Zangl, ressourcenwunder

Zielgruppe: 

  • Bürgermeister*innen
  • Verwaltungsmitarbeitende
  • Gemeinderät*innen
  • alle, die sich für die Umsetzung von Lebenszykluskosten im Kontext der nachhaltigen Beschaffung Interessierten

Kosten: keine

Ort: online

Teilnahme: Eine Anmeldung ist hier erforderlich.

Veranstalter: Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung Bayern

Kontakt: nachhaltigkeit(at)lbe-bayern.de 

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Aus der Reihe „Klima – neue Heizung? Was geht mich das an?“

Das seit 01.01.2024 geltende Wärmeplanungsgesetz schafft die rechtliche Grundlage für die Einführung einer flächendeckenden Wärmeplanung in ganz Deutschland. Als wegweisendes Instrument soll die kommunale Wärmeplanung auf aufzeigen, wie künftig die Wärmeversorgung auf die Nutzung von Erneuerbaren Energien umgestellt werden kann. Das Wärmeplanungsgesetz enthält auch zeitlich gestaffelte Vorgaben an die Wärmenetzbetreiber zur Dekarbonisierung ihrer Netze: Ab Januar 2030 im Regelfall mit mindestens 30%, ab Januar 2040 idR mind. 80% erneuerbare Energien. Für München heißt das insbesondere: „zentrale“ Wärmeversorgung mit Umbau der fossilen Fernwärme auf Geothermie. Erheblich anspruchsvoll. Ob und wie dabei das Ziel „Klimaneutralität 2035“ erreicht wird, darüber wird Dr. Kai Zosseder vom LS Hydrogeologie der TUM berichten.

Datum: Donnerstag, der 18. April 2024 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Referent: Dr. Kai Zosseder, TU München, Lehrstuhl Hydrogeologie, AG Geothermie Scientists4Future, Mitglied im "Klimarat München"

Kosten: keine

Ort:

  • SHK-Innung Spengler_Sanitär_Heizung, Rupert-Mayer-Straße 41, 81379 München
  • online (Zoom)
  • Live auf Youtube

Teilnahme: Eine Anmeldung ist hier erforderlich.

Veranstalter: Saubere Energie München e. V. & Protect the Planet in Kooperation mit

  • Fridays for Future München
  • Bund Naturschutz in Bayern e. V. Kreisgruppe München
  • Greencity - der Verein
  • Raus-aus-der-Steinkohle München
  • Fossil Free München
  • Scientists4Future München
  • oekom e. V.
  • BenE München
  • München Zero
  • Studentische Vertretung der TUM - Referat für Umwelt
  • Verein für Nachhaltigkeit e. V.
  • Deutsche Gesellschaft füt Sonnennergie e. V., Sektion München/Oberbayern

Medienpartner: Radio Lora92.4 & forum nachhaltig wirtschaften

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Coffee & Talk

Im Anthropozän ist eine Führungskraft nicht mehr Super(wo)man mit übermenschlichen Kräften, sondern Held*in des Alltags, Partner*in und Fürsprecher*in für Menschen und Mitwelt. Die Nachhaltigkeitstransformation stellt nicht nur Führungskräfte vor große Herausforderungen. Alle, die Verantwortung für das Wohlergehen von Mensch und Erde übernehmen (wollen), sind Mitgestalter*innen dieser Transformation. In diesem Coffee & Talk sprechen Teilnehmende über moderne Führungsansätze, reflektieren das eigene Führungsverständnis und diskutieren, welche Fähigkeiten und Eigenschaften Leaders for Sustainability im Alltag brauchen.

Datum: Donnerstag, der 18. April 2024 von 15:00 bis 16:00 Uhr

Kosten: keine

Ort: online

Teilnahme: Eine Anmeldung ist hier erforderlich.

Veranstalter: Heldenrat GmbH

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