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News - Aktuelles rund um das Thema "Klimaschutz"

Grundschule Lintorf belegt in Bad Essen ersten Platz beim Westenergie Klimaschutzpreis

Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte...

Grundschule Lintorf belegt in Bad Essen ersten Platz beim Westenergie Klimaschutzpreis

Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, sind vielfältig. Der Westenergie Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Der erste Platz in der Gemeinde Bad Essen geht an die Grundschule Lintorf und wird mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro belohnt. „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustüre beginnt, zeigt unser Preisträgerprojekt eindrucksvoll. Wir brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können“, sagte Timo Natemeyer, Bürgermeister der Gemeinde Bad Essen.

Im Frühjahr 2025 veranstaltete die Grundschule Lintorf eine Projektwoche zum Thema Bildung nachhaltiger Entwicklung unter dem Titel: Kleine Hände – große Wirkung. Nachhaltigkeit entdecken. „Das Ziel war es, ein Bewusstsein für die Bedeutung des Umweltschutzes des fairen Umgangs miteinander und der Verantwortung für unsere Welt zu vermitteln“, erklärte die Schulleiterin Sabrina Steinmeier. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihren Interessen nachgehen und selbst wählen, an welchen Projekten sie teilnehmen möchten – unabhängig von ihrer Klassenzugehörigkeit. Abgeschlossen wurde die Projektwoche mit einer schulinternen Ausstellung in der Pausenhalle, bei der die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern die entstandenen Arbeiten bestaunen konnten. Die Grundschule Lintorf hat mit der Projektwoche ein gelungenes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit und kindgerechte Umweltbildung gesetzt.

Lokale Lösungen für die kommunale Gemeinschaft

Der Westenergie Klimaschutzpreis bietet eine Plattform für all jene, die ihre Visionen in die Tat umgesetzt haben. Für den Infrastrukturdienstleister sind kreative Ansätze heute wichtiger denn je. „Die globale Klimakrise braucht auch lokale Lösungen. Oft sind es gerade die Bürgerinnen und Bürger, die hier bahnbrechende Ideen vorantreiben“, sagte Johannes Geers, Kommunalmanager bei Westenergie.

Seit 30 Jahren machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Auszeichnung regt zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 9.000 Projekte die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune zugutekommt.

Energie. Für Euch.

Die Westenergie AG engagiert sich in ihren Partnerkommunen für soziale Projekte, Sport, Klimaschutz sowie Kultur und Bildung. Mit Initiativen wie dem Westenergie Klimaschutzpreis setzt sich das Unternehmen für die Menschen vor Ort ein, unterstützt lokale Klima- und Umweltschutzaktivitäten von Bürger*innen, Vereinen, Institutionen und Firmen zum Nutzen der Öffentlichkeit und zum Wohle des Klimas. Das Ziel: gemeinsam nachhaltiger handeln und die Zukunft gestalten – von Osnabrück bis Trier, von Wesel bis Arnsberg. Mit Zuversicht und Entschlossenheit. Eindrücke finden sich auch auf Instagram, Facebook und LinkedIn.

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Über das städtische Förderprogramm „Osnabrück saniert“ können weiterhin Zuschüsse für alle Förderbausteine des Programms der Stadt Osnabrück beantragt...

Über das städtische Förderprogramm „Osnabrück saniert“ können weiterhin Zuschüsse für alle Förderbausteine des Programms der Stadt Osnabrück beantragt werden. Und das, obwohl die Nachfrage sehr groß ist, insbesondere nach Zuschüssen für Photovoltaikanlagen und Dämmung von Wohngebäuden. Beim Förderbaustein Wärmeversorgung ist hingegen noch „viel Luft nach oben“.

Im Juli 2025 ist das Förderprogramm mit einer aktualisierten Auflage gestartet. Neu im Programm sind seitdem Zuschüsse für den Bereich Wärmeversorgung: 

  • Nachbarschaften, die sich vorstellen können, eine gemeinsame klimafreundliche Heizlösung umzusetzen, können für eine entsprechende Beratung durch eine Person vom Fach einen Zuschuss beantragen. So lässt sich klären, welche Möglichkeiten für eine gemeinschaftliche Nutzung von erneuerbaren Energien vor Ort vorliegen und welche Kosten im Falle einer Umsetzung entstehen. Wenn gewünscht, können außerdem für die Moderation von Eigentümerversammlungen zum Thema nachbarschaftliche Wärmeversorgung Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Kommt für die klimafreundliche Heizlösung auch Erdwärme in Betracht, kann die erste Bohrung für Geothermie bezuschusst werden. Allerdings nur, wenn die Bohrung anschließend nicht zur Wärmeversorgung genutzt werden kann. Durch die Förderung soll das Risiko einer erfolglosen Bohrung abgemildert werden. Des Weiteren werden eine Heizlastberechnung bei Planung einer neuen Heizung sowie die Optimierung von älteren Anlagen durch einen hydraulischen Abgleich gefördert. 

Die bewährten Zuschussförderungen für Photovoltaikanlagen und Dämmungen sind nach wie vor im Programm enthalten.

Unverbindliche Anfragen zum Förderbaustein Wärmeversorgung sind ausdrücklich erwünscht. Auch alle anderen Fragen zum Förderprogramm „Osnabrück saniert“ werden dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0541 323-3245 gerne durch das Team im Fachdienst Klimaschutz und Umweltplanung, Fachbereich Klima, Natur und Umwelt beantwortet.

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Verschiedene Mobilitätsangebote an einem Ort gebündelt

Im Rahmen des ÖPNV-Modellprojektes MOIN+ wurden in 20 kreisangehörigen Gemeinden des Landkreises Osnabrück ausgewählte Bushaltestellen oder Bahnhöfe zu komfortablen Mobilstationen ausgebaut – so auch der Bahnhof in Bruchmühlen. Die Mobilstationen stellen eine Bündelung von verschiedenen Verkehrsangeboten dar, wodurch an ihnen der Umstieg zwischen Bus, Bahn, Fahrrad und/oder Carsharing bequem und einfach ist. Durch dieses innovative Angebot erhalten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, verschiedene Mobilitätsangebote komprimiert an einem Ort vorzufinden.

Nachdem die Mobilstation am Bahnhof Bruchmühlen bereits im Sommer 2025 im Beisein von Bürgermeisterin Jutta Dettmann und Stadtbaurat Florian Schmeing vorgestellt worden war, ist das innovative Angebot in diesen Tagen offiziell an den Start gegangen.

Die neue Mobilstation ist mit einem Wartehäuschen, einer Fahrradabstellanlage (überdacht oder gesichert), einer Fahrradservicestation und einer Stele mit Informationen zum Mobilitätsangebot vor Ort ausgestattet. Für die Buchung eines Stellplatzes müssen sich Bürgerinnen und Bürger zunächst einmalig unter www.meinmobiportal.de registrieren. Anschließend kann der Baustein „MeineMobistation“ freigeschaltet und die Buchung ganz einfach fortgesetzt werden. In einem zweiten Schritt kann der Platz ausgesucht und gebucht werden. Dafür werden Stellplatz und Zeitraum am Wunschstandort ausgewählt, die persönlichen Daten eingegeben und die Buchung bestätigt.

Anschließend erhalten die Nutzerinnen und Nutzer die persönlichen Zugangsdaten bequem per E-Mail. Mit den Zugangsdaten können Nutzende die Tür der gesicherten Fahrradabstellanlage öffnen. Das Fahrrad wird bei der Buchung auf den gebuchten Stellplatz gestellt und wie gewohnt abgeschlossen. 

Neben der gesicherten Fahrradabstellanlage am Bahnhof Melle und der Mobilstation in Bruchmühlen soll der Bahnhof Westerhausen nach einer entsprechenden Erprobungsphase der Anlage in Bruchmühlen, perspektivisch ebenfalls mit einer gesicherten und buchbaren Abstellmöglichkeit ausgestattet werden. Dies ist auch Bestandteil eines gültigen Antrages der FDP zur Ausstattung aller Meller Bahnhöfe mit entsprechenden Radabstellanlagen.

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Ein kleiner Feldbewohner mit großer Botschaft

Mit dem Rebhuhn rückt ein stark gefährdeter Agrarvogel ins Rampenlicht – und das aus gutem Grund: Sein Lebensraum sind Äcker und landwirtschaftlich genutzte Flächen, wo in den frühen Morgen- und späten Abendstunden die raue Stimme der Hähne erklingt. Doch das Rebhuhn wird immer seltener gehört.

Das Rebhuhn übernimmt ab Januar 2026 das Amt des aktuellen Jahresvogels, dem Hausrotschwanz. Mit 81.855 Stimmen (44,5 Prozent) ergatterte der Hühnervogel den Pokal, dahinter, mit deutlichem Abstand auf Platz zwei: die Amsel mit 49.011 Stimmen (26,6 Prozent).

Der Name ist Programm – beim Rebhuhn hört man, was Sache ist

Ob in heutiger Schreibweise oder als „Rep- oder Repphuhn“ in älteren Quellen: Der deutsche Name wie auch die wissenschaftliche Bezeichnung Perdix perdix gehen direkt auf den markanten Revierruf des Männchens zurück: Mit seinem rauen, schnarrenden Ruf macht das Rebhuhn in den frühen Morgen- und späten Abendstunden deutlich, wem das Feld gehört – und liefert damit gleich selbst die Erklärung für seinen Namen.

Ein bodenständiges Leben

Das Rebhuhn gehört zur Familie der Hühnervögel und wird den Fasanenartigen zugeordnet. Anders als seine schillernden Verwandten verzichtet es auf auffälligen Federschmuck. Männchen und Weibchen sehen sich erstaunlich ähnlich – nur der markante Bauchfleck verrät das erwachsene Männchen. Beim Weibchen ist dieser weniger ausgeprägt. Ihr graubraunes Gefieder ist perfekt getarnt für ein Leben am Boden, wo sie scharrend und pickend nach Nahrung suchen oder genüsslich Sand- und Staubbäder nehmen.

Die Ernährung des Rebhuhns ist überwiegend vegetarisch – mit Vorliebe für Grasspitzen, Wildkräutersamen und Getreide. Kleine Steinchen helfen bei der Verdauung der faserreichen Kost. Doch gerade die Küken brauchen mehr: In den ersten Lebenswochen stehen Insekten, Spinnen und andere Kleintiere ganz oben auf dem Speiseplan – wichtig für ein gesundes Wachstum. 

Die Weibchen legen bis zu 20 Eier in gut versteckte Bodennester. Nach dem Schlüpfen – meist am selben Tag – führen beide Eltern ihre Küken gemeinsam. Auch wenn die Jungvögel nach fünf Wochen selbstständig sind, bleibt die Familie als sogenannte „Kette“ bis zum Winter zusammen.

Rebhühner sind tag- und dämmerungsaktiv, aber selten zu sehen. Meist hört man nur den rauen Revierruf des Männchens – ein schnarrendes „girrhäk“ in der Morgendämmerung. Wenn sie sich zeigen, dann oft als Familie auf Nahrungssuche oder beim Sandbad in der Sonne. 

Vom Steppenbewohner zum Kulturfolger

Ursprünglich lebte das Rebhuhn in den Steppen Europas und Asiens. Erst mit der Entstehung von Kulturlandschaften im Mittelalter fand es neue Lebensräume in Äckern und Wiesen. Als Kulturfolger steht es heute symbolisch für viele Feldvogelarten, die durch die moderne Landwirtschaft zunehmend unter Druck geraten.

Die Intensivierung der Landwirtschaft hat dem Rebhuhn stark zugesetzt. Neben großen Monokulturen und dem Einsatz von Pestiziden ist es vor allem der Verlust von unproduktiven oder ungenutzten Offenlandflächen, wie mehrjährigen Brachen, Blüh- und Altgrasflächen, der maßgeblich die Populationsentwicklung beeinflusst. Seit 1980 ist der Bestand in Deutschland um 87 Prozent zurückgegangen – eine alarmierende Entwicklung.

Was das Rebhuhn jetzt braucht

Mehr Vielfalt in der Agrarlandschaft! Vor allem aber mehr ungenutzte, große Flächen für eine erfolgreiche Brut. Schmale Blühstreifen und andere kleinräumige Saumstrukturen werden oft nicht genutzt oder sie sind eine ökologische Falle, weil Bodenprädatoren hier leichtes Spiel haben. Mehrjährige Brachen und eine extensivere Bewirtschaftung helfen dem Rebhuhn, wieder Fuß zu fassen. Auch der Verzicht auf Pestizide und eine angepasste Düngung fördern die Vielfalt von Insekten und Wildkräutern – und damit die Nahrung für Alt- und Jungvögel.

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Stadtradeln zum zehnten Mal in Wallenhorst

Zum zehnten Mal haben in Wallenhorst wieder zahlreiche Stadtradlerinnen und Stadtradler drei Wochen lang kräftig in die Pedale getreten. Über 300 Radfahrerinnen und Radfahrer haben sich in diesem Jahr beteiligt und vom 7. bis zum 27. September zusammen rund 65.000 Kilometer zurückgelegt.

Stadtradeln ist eine bundesweite Kampagne des Klimabündnisses, an dem in diesem Jahr mehr als 3.000 Kommunen und mehr als 1,2 Millionen Radlerinnen und Radler teilgenommen haben. Wallenhorst machte 2025 zum zehnten Mal mit. Ziel bei der Aktion ist es, in einem vorgegebenen Zeitraum als Gruppe oder Einzelner möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen und somit die eigenen wie auch die CO2-Emissionen der teilnehmenden Kommune zu senken.

ADFC vor Realschule und CDW

Beim Team mit den meisten Kilometern hat sich die ADFC Gruppe Wallenhorst durchgesetzt. Im Durchschnitt radelte jedes der 27 Mitglieder 452 Kilometer, sodass insgesamt 12.216 Kilometer auf das Konto der ADFC Gruppe gehen. Es folgen auf den Plätzen zwei und drei die Realschule Wallenhorst sowie die CDW-Radler, die in den vergangenen Jahren oftmals das Team mit den meisten Kilometern stellte. In der Einzelwertung hat mit 1.115 Kilometern Ursula Istel vom Team „ADFC Gruppe Wallenhorst“ die Nase vorn. Olaf Möller vom Team „Bünting Unternehmensgruppe“ schaffte mit 1.028 Kilometern Platz zwei, Dorothee Hoffmann mit 1.002 Kilometern Platz drei.

Unter allen Teilnehmern verlost die Gemeinde Wallenhorst auch dieses Jahr wieder zehn Wallenhorster Taler im Wert von je 50 Euro. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden Ende Oktober per E-Mail benachrichtigt. Auch 2026 wird die Gemeinde Wallenhorst beim Stadtradeln wieder dabei sein.

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Stadt Melle beteiligte sich am Fahrradmobilitätskonzept des Landes Niedersachsen – Fünf Standorte ausgewählt

Mit dem Fahrradmobilitätskonzept des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung verfolgt das Land Niedersachsen das Ziel, die Zahl der getöteten und verletzten Radfahrerinnen und Radfahrer bis 2025 um mindestens 20 Prozent zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Radverkehrssicherheitskampagne in diesem Jahr auch in der Stadt Melle fortgesetzt.

Die Kampagne umfasst verschiedene Maßnahmen, die im gesamten Land sichtbar für mehr Sicherheit im Radverkehr werben – unter anderem durch Promotion-Rucksäcke, Fahrrad-Installationen, Radweg-Piktogramme, Spannbänder und Promowalls. Für die Stadt Melle fiel die Wahl dabei auf die Promowalls. Diese auffälligen Bauzaun-Installationen mit drei Motiven pro Standort machen im öffentlichen Raum noch bis zum 10. November 2025 auf das Thema Rücksicht und Achtsamkeit im Straßenverkehr aufmerksam – und zwar in Melle-Mitte an der Meyer-zum-Gottesberge-Straße / Ecke Reinickendorfer Ring, an der Grönenberger Straße / Ecke Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und an der Oldendorfer Straße / Ecke Weststraße, in Bruchmühlen an der Meller Straße und in Gesmold an der Gesmolder Straße / Akazienstraße.

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LED-Technik als Beitrag zum Klimaschutz

Die Stadt Osnabrück wird in den kommenden Monaten Teile ihrer Straßenbeleuchtung energieeffizient modernisieren. Damit macht sie einen weiteren Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Stadtverwaltung bis zum Jahr 2040. Die Erneuerung der Beleuchtung wird mit 157.000 Euro von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.

Von Oktober 2025 bis September 2026 wird die SWO Netz GmbH als Vertragspartnerin der Stadt Osnabrück insgesamt rund 570 veraltete Leuchten durch moderne und energieeffiziente LED-Technik ersetzen. So soll der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden. In einem ersten Förderprojekt werden verteilt über das gesamte Stadtgebiet knapp 120 Leuchten erneuert. Ein zweites Förderprojekt umfasst etwa 450 Leuchten in den Stadtteilen Voxtrup und Hellern.

Die Maßnahme ist Teil der vom Rat beschlossenen Umsetzung des Vorreiterkonzepts Klimaschutz. Das Konzept dient der Stadt Osnabrück als strategische Handlungsgrundlage für ihren Beitrag zum Pariser Klimaschutzabkommen. Es sieht vor, dass sowohl die Gesamtstadt als auch die Stadtverwaltung die Klimaneutralität bis 2040 erreicht.

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Die Meere stellen eine wichtige Nahrungsquelle für den Menschen dar. Fische, Muscheln und Krebstiere finden sich regelmäßig auf unseren Tellern...

In diesem Vortrag werden ein Blick auf die derzeitige Nutzung von Lebensmitteln aus dem Meer, die Problematik der Überfischung und die Herausforderungen der nachhaltigen Bewirtschaftung  geworfen.

Außerdem wird aufgeklärt, welche ernährungsphysiologischen Vorteile und Risiken Lebensmittel aus dem Meer mit sich bringen und was uns Label auf Verpackungen verraten. Abschließend gibt es einen Blick in die Zukunft: Was könnten alternative Meereslebensmittel wie Algen, Seegurken und Quallen für unsere Ernährung bedeuten?

Datum: Dienstag, der 11. November 2025, von 17:00 bis 18:00 Uhr

Kosten: keine

Ort: online

Teilnahme: eine Anmeldung ist hier erforderlich

Veranstalter: Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein in Kooperation mit den Volkshochschulen in Schleswig-Holstein

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Wie bringen wir den ÖPNV in der Region Osnabrück voran?

Im Dezember wollen Stadtrat Osnabrück und Kreistag den bis 2030 maßgeblichen Nahverkehrsplan für die Region Osnabrück beschließen. Bis Ende August bestand Gelegenheit, dafür Anregungen einzureichen, wie umweltfreundlicher Verkehr vorangebracht werden kann.

Vorgeschlagen wurden u.a. mehr Verlässlichkeit und Pünktlichkeit, Busbeschleunigung mit Ampelvorrang und Busspuren, attraktive und sichere Wege zu Haltestellen, günstige und verständliche Tarife, einfacher Umstieg mit Erhalt des Neumarktes als zentraler Knotenpunkt, eine bessere Integration des regionalen ÖPNV-Systems und Offenhalten der Stadtbahnoption.

Insgesamt soll es um Ausbau und nicht um Abbau des ÖPNV gehen. Wichtig ist ebenso eine qualifizierte Bürgerbeteiligung. Was davon aufgegriffen wird, darüber wollen wir mit Verkehrsfachleuten der Fraktionen sprechen.

Teilnehmende Verkehrsfachleute aus den Fraktionen:

  • Martin Bäumer (CDU-Kreistagsmitglied aus Glandorf)
  • Heiko Panzer (SPD-Stadtratsmitglied aus Osnabrück)
  • Birgit Wordtmann (Grünen-Kreistagsmitglied aus Glandorf)
  • Detert Brummer-Bange (UWG-Kreistagsmitglied aus Ankum)
  • Oliver Hasskamp (FDP-Stadtratsmitglied aus Osnabrück)
  • Henry Gehrs (Linke-Stadtratsmitglied aus Osnabrück)

Datum: Dienstag, der 11. November 2025, ab 19:00 Uhr

Kosten: keine

Ort: vhs os, Bergstraße 8, 49076 Osnabrück

Teilnahme: eine Anmeldung ist hier erforderlich

Veranstalter: Volkshochschule der Stadt Osnabrück; Kooperation: ADFC Osnabrück, Initiative „Ein guter Zug für Vehrte/Ostercappeln“, Initiative Haller Willem, Stadtbahn-Initiative, VCD Osnabrück, Verkehr für Menschen, zuFuß! e.V.

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Für 7 Cent den eigenen Ökostrom erzeugen

Nach diesem Vortrag wissen Sie, wie man den eigenen Strom schnell, einfach und ohne Bürokratie produziert und damit Stromkosten senken kann und ihn direkt in das eigene Haus oder die Mietwohnung einspeist. Balkonkraftwerke können ein Einstieg in diese Thematik sein - kleine Solaranlagen erzeugen Strom und speisen ihn direkt in das eigene Haus oder die Mietwohnung ein.

In diesem interaktiven Vortrag wird das Modell eines Balkonkraftwerks vorgestellt.

Ein Balkonkraftwerk kann aus 1 bis 6 Modulen bestehen, die über einen Modul- oder Stringwechselrichter angeschlossen werden. Vorgestellt wird der komplette Ablauf von ersten Überlegungen, über die Materialbeschaffung, Installation und Inbetriebnahme bis hin zum Vorteil für das eigene Portemonnaie - und für den Klimawandel.

Die Unterlagen werden Ihnen zur Verfügung gestellt.

Datum: Dienstag, der 11. November 2025, von 19:30 bis 21:30 Uhr

Kursleitung: Jens Leopold

Kosten: keine

Ort: online

Teilnahme: eine Anmeldung ist hier erforderlich

Veranstalter: Volkshochschule der Stadt Osnabrück

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